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Unsere Empfehlungen:
CRISPR&CO
Neue Gentechnik Regulierung oder Freifahrtschein?
Neue Gentechnik ist Gentechnik und muss auch als solche nach Gentechnikrecht reguliert werden. Dies hat nicht zuletzt der Europäische Gerichtshof 2018 in einem weitreichenden Urteil bestätigt. Die veröffentlichte Broschüre der AbL stellt die Perspektiven und Positionen von Betroffenen und verschiedenen Wissenschaften dar. Mit ihrer jeweiligen Expertise liefern diese wichtige Beiträge zu einer ausgewogenen Diskussion.
Die Broschüre zum Download gibt es hier.
Gentechnik gefährdet Natur- und Artenschutz
Bericht warnt vor den Folgen für natürliche Populationen
Der im Auftrag des Deutschen Naturschutzrings (DNR) erstellte Bericht von Christoph Then vom Instituts für unabhängige Folgenabschätzung in der Biotechnologie (Testbiotech) befasst sich mit den Folgen gentechnischer Eingriffe in die Prozesse der Evolution. Er belegt die Risiken und möglichen Konsequenzen, die mit der Ausbreitung von gentechnisch veränderten Organismen in natürlichen Populationen verbunden sind und wirft dabei tiefgreifende Grundsatzfragen auf.
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Neue Gentechnik – Die große Versuchung
Technologien entwickeln sich heute schneller, als wir sie verstehen und uns über politische und gesellschaftliche Antworten verständigen können. Genau das passiert gerade im Bereich der neueren Gentechnik. Präziser, schneller und weitreichender als je zuvor kann in die DNA von Pflanzen, Tieren und Menschen eingegriffen werden. In unserem aktuellen Heft schauen wir auf die Versprechen, Debatten und Nebenwirkungen der neuen Gentechnik und darauf, welche Alternativen es gibt.
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Neue Gentechnik – Zwischen Labor, Konzernmacht und bäuerlicher Zukunft
Vor wenigen Jahren ging eine Revolution durch die Labore dieser Welt: Mithilfe neuer gentechnischer Verfahren ist es nun möglich, präzise und weitreichender als bisher einzelne Gene im Erbgut von Pflanzen, Tieren und Menschen zu verändern. Diese neuen molekularbiologischen Verfahren gehen weiter als herkömmliche Gentechnik und ermöglichen die Bildung genetischer Kombinationen, die in dieser Form nicht durch natürliche Mutation entstehen können. Die Anwendungsfelder neuer Gentechnik sind vielfältig und die Versprechungen der BefürworterInnen reichen vom Schutz der biologischen Vielfalt und menschlichen Gesundheit durch einen geringeren Chemikalieneinsatz auf Feldern, da herbizidresistente Pflanzen gezüchtet werden können, über die Vernichtung von Krankheiten wie Malaria, da Überträgermücken ausgerottet werden könnten, bis hin zu Bekämpfung des weltweiten Hungers. Doch sieht so eine nachhaltige, gesunde Zukunft aus?
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DNR-Steckbrief: NEUE GENTECHNIK: DES KAISERS NEUE KLEIDER?
Seit einigen Jahren sind verschiedene neue gentechnische Verfahrenin der Entwicklung, auch Genome Editing genannt. Im Juli 2018 urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH), dass auch diese Verfahren unter das geltende EU-Gentechnikrecht fallen, um eine ausreichende Risikoprüfung und –vorsorge zum Schutz von Umwelt und Gesundheit zu gewährleisten.
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EU-Grüne: Keine Gentechnik durch die Hintertür!
Warum eine Regulierung der neuen Gentechnik-Verfahren als Gentechnik in Europa wichtig ist und die Versuche der Gentechnik-Befürworter, das EuGH-Urteil zu den neuen Gentechnik-Verfahren zu umgehen Studie von Annemarie Volling im Auftrag von Maria Heubuch, MdEP
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Insektenatlas, Daten und Fakten über Nütz- und Schädlinge in der Landwirtschaft, Heinrich-Böll-Stiftung
Insekten sind fundamentaler Teil der Lebensgrundlagen unserer Welt. Das Ausmaß des Insektensterbens in Deutschland, in Europa, weltweit ist deshalb dramatisch. Warum insbesondere die industrielle Agrarindustrie die Lebensräume der Insekten so massiv bedroht, welche Auswege möglich sind und viele weitere spannende Aspekte erklärt der Insektenatlas. Er liefert Daten und Fakten über Nütz- und Schädlinge in der Landwirtschaft, formuliert die Kritik an der zu zögerlichen Politik und benennt auch gerade mit Blick auf die 15. Weltnaturschutzkonferenz in China.
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Weltagrarbericht
Noch nie hat die Menschheit mehr Lebensmittel pro Kopf produziert als heute und dennoch leiden nach FAO-Schätzungen 821 Millionen der 7,6 Milliarden Menschen auf dieser Erde Hunger. 2 Milliarden sind von Nährstoffdefiziten wie Vitaminmangel betroffen. 1,9 Milliarden Erwachsene sind übergewichtig, 650 Millionen von ihnen fettleibig. Während Klimaveränderungen die Landwirtschaft vor gewaltige neue Herausforderungen stellen, wird die Weltbevölkerung in den kommenden Jahrzehnten vermutlich auf 9 Milliarden Menschen anwachsen. Ob sauberes Wasser, fruchtbare Böden, Wälder, Feuchtgebiete und andere natürliche Ressourcen sowie die wilde und die kultivierte Artenvielfalt unseres Planeten künftigen Generationen weiterhin in einem Zustand zur Verfügung stehen, der ihr Überleben gewährleistet, hängt von nichts so sehr ab wie von unserer landwirtschaftlichen Produktionsform und Ernährungsweise.
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Unser täglich Gift – die unterschätzte Gefahr von Johann G. Zaller
Sind Fipronil und Glyphosat nur die Spitze des Eisbergs? Ob beim Essen oder auf Reisen – es ist unmöglich, nicht mit Pestiziden in Kontakt zu kommen. Wussten Sie, dass ein Apfel durchschnittlich 31-mal mit Pestiziden behandelt wird? Dass man auch im Flugzeug mit den Giften in Kontakt kommen kann und dass neben der Landwirtschaft der zweitgrößte Verbraucher von Herbiziden in Deutschland die Deutsche Bahn ist? Pestizide werden umfassend eingesetzt, über ihre Zusammensetzung wissen wir jedoch wenig. Etwa vierzig Chemikalien, die von der WHO als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft wurden, sind nach wie vor erlaubt. Ein Viertel der Pestizide auf dem Markt sind Fälschungen mit ungewissem Inhalt. Johann G. Zaller, Ökologie-Experte an der Wiener Universität für Bodenkultur, erforscht seit Jahren Chemikalien und ihre Nebenwirkungen für unsere Gesundheit und Umwelt.
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Die Pestizidlüge – Wie die Industrie die Gesundheit unserer Kinder aufs Spiel setzt von André Leu
»Alle in der Ernährungsmittelindustrie eingesetzten Pestizide sind eingehend getestet worden und bewiesenermaßen unschädlich.« So oder so ähnlich argumentieren Agrarindustrie und Chemielobby seit Jahrzehnten. Geht es um Pestizide und andere synthetische Chemikalien werden Daten geschönt und Bedenken ignoriert. So orientieren sich etwa die Richtwerte, ab wann Pestizide schädlich (und damit verboten) sind, stets nach einem gesunden Erwachsenen.
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