Landwirtschaftsminister Peter Hauk MdL: „Gentechnisch veränderte Pflanzen haben in der kleinräumigen Agrarstruktur Baden-Württembergs keinen Platz“
Der Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) ist außerhalb Europas weit verbreitet. Hauptanbaugebiete für gentechnisch veränderten Mais und Soja sind die USA, Argentinien und Brasilien. Aufgrund des weltweiten Handels mit Saatgut und Ernteprodukten kann deshalb nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden, dass trotz aller vorsorgenden Maßnahmen auch in heimischen Ernteprodukten GVO nachgewiesen werden.
Um den Erfolg der Maßnahmen im Land bewerten zu können, werden seit 2004 jährlich in einem Ernte-Monitoring-Programm Untersuchungen auf GVO im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Freiburg und im Landwirtschaftlichen Technologiezentrum (LTZ) Augustenberg durchgeführt.