Gene Drives haben das Potenzial, die klassischen Vererbungsregeln zu umgehen und damit Populationen und Arten schnell und grundlegend zu verändern oder ganz zu eliminieren. Diese Idee ist an sich nicht neu. Doch erst seit der Entwicklung neuer gentechnischer Verfahren, insbesondere der „Gen-Schere“ CRISPR/Cas9, ist dies technisch umsetzbar.
Man erhofft sich damit Infektionskrankheiten wie Malaria, Denguefieber oder Zika bekämpfen und die Bedrohung durch landwirtschaftliche Schädlinge oder invasive Arten eindämmen zu können. Ein Unterschied zur konventionellen Gentechnik besteht darin, dass man Gene Drive Organismen (GDOs) in Populationen der freien Wildbahn einkreuzen möchte, um diese dauerhaft zu verändern.
Gene Drives werfen grundlegende ökologische, soziale, ethische und rechtliche Fragen auf.
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Film: „Unser Saatgut – Wir ernten, was wir säen“
Donnerstag, 28. März 2019, 19.30 Uhr, Huober Brezel, Gewerbegebiet Erdmannhausen
Der Verein „gentchnikfreie Landkreise 21“ und die Firmengemeinschaft HUOBER BREZEL, ERDMANNHAUSER, Bio Gourmet laden Sie herzlich ein zum Kinofilm „Unser Saatgut – wir ernten was wir säen“ am 28.März 2019 in Erdmannhausen im Saal der Firmengemeinschaft im Ochsenweg, Gewerbegebiet Erdmannhausen. Beginn 19.30 Uhr. Filmvorführung mit anschließendem Gespräch mit Herbert Völkle, Geschäftsführer Getreidezüchtung Peter Kunz.
ÖPNV ab Stuttgart: 18.08 Uhr S4 Richtung Backnang. Ausstieg Marbach- 18:39 Weiterfahrt mit Bus 346 Rielingshausen, 18:41 Haltestelle HUOBER. Dann Fussweg 10 Minuten
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„Die Zeit ist reif für eine Landwirtschaft ohne Pestizide“
Vortrag von Frau Dr.Angelika Hilbeck am 12.April 2019, 19.30 Uhr, in Erdmannhausen im Saal der Firmengemeinschaft im Ochsenweg, Gewerbegebiet Erdmannhausen.
Anreiseinfo zur Veranstaltung: ÖPNV ab Stuttgart: 18.08 Uhr S4 Richtung Backnang. Ausstieg Marbach- 18:39 Weiterfahrt mit Bus 346 Rielingshausen, 18:41 Haltestelle HUOBER. Dann Fussweg 10 Minuten
Demonstration: Wir haben es satt
Demo am 19. Januar 2019 vor dem Brandenburger Tor in Berlin
Für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung, für Klimagerechtigkeit und gutes Essen gehen wir gemeinsam mit zahlreichen weiteren Organisationen 2019 wieder in Berlin auf die Straße.
Wir demonstrieren unter dem Motto „Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen!“ gegen die Industrialisierung der Landwirtschaft.
- Artenvielfalt erhalten und Insektensterben stoppen: Pestizideinsatz massiv reduzieren! Keine Gentechnik durch die Hintertür!
- Tierschutzgesetz ohne Ausnahmen umsetzen! Bis zum Jahr 2020 Antibiotika um mindestens 50 Prozent reduzieren! Antibiotikamissbrauch sofort stoppen und Reserveantibiotika in der Tierhaltung verbieten!
- Vielfalt der Bauernhöfe erhalten: Kleine und mittlere Betriebe fördern!
Gentechnikfreiheit sichern
Hier finden Sie das Programm
Tagungsberichte: Rückenwind für pestizidfreie Gemeinden im Südwesten
Tagung am 20. Oktober 2018 in Stuttgart
Rückblick:
Grußbotschaft von Bürgermeister Ulrich Veith aus Mals im Vinschgau
Grussbotschaft aus Mals
Der NABU-Pestizid-Bericht
Vortrag von Johannes Enssle, Vorsitzender NABU Baden-Württemberg
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Heißes Wasser – die effizienteste Lösung zur Unkrautbekämpfung
Vorstellung der Firma Holder
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Unser täglich Gift
Vortrag von Johann G. Zaller demnächst hier eingestellt
Pestizidfreie Kommunen – auch landwirtschaftliche Flächen in den Blick nehmen
Vortrag von Ralf Bilke, BUND NRW
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Arbeiten ohne Pestizideinsatz – Beispiele aus der Praxis
Vortrag von Guido Fröhlich, tegut
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